Zum Darstellen der Histogramme und zur Anpassung der beschreibenden Funktion an die Messdaten wird die vom \href{https://home.cern}{CERN} entwickelte Software \href{https://root.cern}{ROOT} verwendet.
Ist auf dem Computer bereits eine hinreichend aktuelle ROOT-Version vorhanden und ist diese für das Build-System CMake auffindbar, kann diese benutzt werden.
Alternativ kann auch die eigens an das Projekt angepasste ROOT-Version, die als Submodul dort integriert ist, mit kompiliert werden.
Obwohl ROOT in diesem Fall als Minimal-Variante konfiguriert wird, ist die Menge des zu kompilierenden Quellcodes immer noch recht groß und demnach mit einer langen Dauer des Kompiliervorgangs zu rechnen.
Das zweite große Framework, auf dem die Anwendung aufbaut, ist \href{https://qt.io}{Qt}, was aber auf allen modernen Linux-Distributionen verfügbar sein sollte.
Qt enthält eine Reihe an eigenen Werkzeugen (\href{https://doc.qt.io/qt-5/moc.html}{\ttfamily{}moc}, \href{https://doc.qt.io/qt-5/uic.html}{\ttfamily{}uic}, \href{https://doc.qt.io/qt-5/rcc.html}{\ttfamily{}rcc}, \href{https://doc.qt.io/qt-5/linguist-manager.html}{\ttfamily{}lrelease}), die beim Kompilieren der Anwendung zusätzlich zum Compiler benötigt werden.
Bevor mit dem Herunterladen des Quelltextes aus dem GitLab begonnen wird, sollte sichergestellt werden, das auf dem System ausreichend freier Speicherplatz zur Verfügung steht.
Für den Quellcode-Baum inklusive der Metadaten des Versionsverwaltungssystems \href{https://git-scm.com}{Git} sind etwa \SI{1,5}{\gibi\byte} Speicherplatz erforderlich, beim Kompilieren inkl.\@ ROOT fallen zusätzlich etwa \SI{5,0}{\gibi\byte} an Daten an.